Auf dem boden kauernd, gebadet in pein Stehst du da vor geschlossenen türen Im geiste der verwirrung zum opfer gefallen Spielt das leben den richter für den augenblick Sinnlos scheint der versuch zu entkommen Die gitter im kopf und das nichts vor den augen Die flügel sind gebrochen - alle federn ausgerissen Ein atemzug scheint unendlich Dieser ort als letzte chance Doch wird er zum grab Dieser raum der totengräber Betäubung mal wieder injiziert Teilnahmslos wird ausgelebt Sanft und seicht gebettet, in weiße laken gehüllt Scheint die schönheit des moments zum greifen nah Der innere dämon bittet nun zum tanz in den trümmern Und hinter hohen mauern Ein stück freiheit für den augenblick Der ausweg scheint gewählt Erlisch den schein des seins