Dichter Rauch liegt vor jeder Stellung Wer vermag den Sinn zu erkennen? Nicht alles ist so klar wie es scheint Und nicht jede Träne umsonst geweint Soldaten, überzeugt von der Pflicht Doch ist im Krieg die Wahrheit das erste Opfer Wenn dir die Realität in den Rücken sticht Nützt es nichts dem Feind zu trotzen Krieg ist ewig Kein Zeichen dass es endet Ein Augenblick der Stille Die Welt erneut geblendet Bellum Aeternum Est Das Feuer zieht nach Ost und West Beschwört wird all das Leiden Bis die Waffen schweigen Die Sieger schreiben die Geschichte Die Erinnerung ist zunichte Ein neuer Feind erfunden Bis alles geht zu Grunde Wir denken der Wind hätte sich gedreht Doch Klarheit wird durch Täuschung verweht Die Welt im Kielwasser schwimmend Die Wahrheit im Dunkel verglimmend Sie senden sie aus um Tod zu bringen Und um die Menschheit in die Knie zu zwingen Selbst beherrscht von Habgier und Hass Doch sind ihre grossen Worte blass Es ist die Perversion menschlicher Politik Die uns immer wieder an den Abgrund treibt Denn der Krieg kehrt immer wieder Und vergeht doch ohne Sieger Den Krieg ist ewig Kein Zeichen dass es endet Ein Augenblick der Stille Die Welt erneut geblendet Bellum Aeternum Est Das Feuer zieht nach Ost und West Beschwört wird all das Leiden Bis die Waffen schweigen Diejenigen, die zu Felde stehen Bereit jedes Scheusal abzuwehren Werden betrogen aus eigenen Reihen Hören die Freunde im Nebel schreien Je grösser ihr Lächeln, desto schärfer ihr Dolch Das Marionettenspiel hat wieder grosses vollbracht Denn die Schuldlosen werden ein weiteres Mal Vom schwarzen Fährmann ans andere Ufer gebracht Aus der Tat wächst kein wahrer Ruhm Die Ehr liegt im Motiv Die Fäden gleiten aus der Hand Das Imperium versinkt im Sand Nichts wird sein wie es einst war Denn keine Macht ist unverwundbar Nur die Toten haben das Ende gesehen Bellum Aeternum Est