Tanz alleine durch das Leben Alleine durch den Nebel Tanze durch die Strassen Laternenlichter hell In den Gassen Tanz ich im Duell Mal langsam, mal zu schnell Mal ehrlich, mal verstellt Mal zu dunkel und mal zu grell Ich tanz alleine Tanz alleine Tanz alleine im Duell Mit offenen Segeln Im Wind sich drehen Die Zeit bleibt stehen Es beginnt zu regnen Will weitergehen Der Sonne entgegen Doch bin benebelt Kann nichts mehr sehen Kann nicht verstehen Wieso Gedanken wiederkehren Und mein ganzes Leben Schwindelerregend Zum Nebel drehen Und die ganze Gegend In Stillstand legen Verschwimmende Gesichter Durch schimmernde Lichter Verschwinde im Strahl dieses Scheinwerferlichts da Finde nichts, was diesen Schwindel bricht, Was mich nicht frisst und die Zeit vergisst Allein sein heisst nicht Allein sein mit sich Ich will doch nur alleine sein Und nicht einsam in Gemeinsamkeit Ich will doch nur alleine sein Doch wieso ist da diese verdammte Einsamkeit Zum alleine sein hab ich keine Zeit Bin einsam, einsam in Gemeinsamkeit Und wieder mal Neigt sich ein Tag dem Ende Verirrend starr Ich hoch an den kahlen Wänden Ohrenbetäubende Stille setzt ein Verloren, zerstreute Blicke schreien Nach lieben, nach Stunden zu zweit Wieso bin ich mit dieser Sehnsucht allein Mein Puls wird schneller Unter meiner Brust hämmert Ein Presslufthammer und zerschmettert Alles was mich vor dem Sturm noch rettet Ich hab Angst, weiss nicht was ich machen muss, Verlier die Kontrolle, schnappe nach Luft Hör nur noch die Tiefe des Abgrunds, die ruft Ich will doch nur alleine sein Doch wieso ist da diese verdammte Einsamkeit Zum alleine sein hab ich keine Zeit Bin einsam, einsam in Gemeinsamkeit