Ich bin allein mit meinen Träumen Der Wind weht, wohin er will Die Blätter zittern in den Bäumen Alles schläft, die Stadt liegt still Ich laß mich von Gefühlen leiten Und misch die Töne mit dem Wort Such' nach neuen Möglichkeiten Und wünsch mich weg von diesem Ort Mir ist, als würd' der Wind mich rufen Als sollt' ich ihn heraufbeschwören Und mit Geschick mein Glück versuchen Von fern kann ich sein Heulen hören Pfeifend zieht er durch den Hafen Peitscht die Wellen übers Meer Wirbelt Staub auf in den Straßen Und kommt mit Licht und Lärm zu mir Sturm! Weh wild und frei Sing mir Dein Lied Zeig mir den Dreh Sturm! Auf hoher See Mach, dass es geschieht Brich die Deiche entzwei Wie er durch die Straßen fegt Und tobt und brüllt und wütet Was er in Schutt und Asche legt Hat der Mensch vor ihm verwüstet Kein Stein bleibt auf dem anderen stehen Und in ein paar Minuten Wird Europa untergehen Alles versinkt in schwarzen Fluten Ich bin allein mit meinen Träumen Der Wind weht, wohin er will Die Blätter zittern in den Bäumen Alles schläft, die Stadt liegt still Sturm! Weh wild und frei Sing mir Dein Lied Zeig mir den Dreh Sturm! Auf hoher See Mach, dass es geschieht Brich die Deiche entzwei