Der Mond steht einsam fern am Himmel, Ertrinkt im Lichtermeer der kalten Stadt Über den Dächern ein Hauch Unsterblichkeit Bilder schweben fort, drehen sich im Kreis Augen sehen dort, und erstarren im kalten Eis Kinder halten Wort, und wissen, sie werden greis Nur Menschen wissen nichts und zahlen ihren Preis Und über allem liegt ein Hauch, ein Hauch erfrischend' Wasser Regenduft, lass' Träume fluten Regenduft, lass' fluten all' die Träume, hinein in die Unzerbrechlichkeit Bilder schweben fort, und drehen sich im Kreis Augen sehen dort, und erstarren im kalten Eis Kinder halten Wort, und wissen, sie werden greis Nur Menschen wissen nichts und zahlen ihren Preis Regenduft, lass' fluten all' die Träume, hinein in die Unzerbrechlichkeit Winterluft, und wenn ein Gott auf Erden weilt So lass' es regnen, lass' Wolken sich erheben Und wenn ein Gott auf Erden weilt, so lass' es regnen Lass' ihn unsere Träume segnen Regenduft, lass' Träume fluten. Regenduft, lass' Wunden bluten Regenduft, lass' Donner Donner sein Und trink' mit mir diesen kalten Wein Und wenn ein Gott auf Erden weilt, so lass' es regnen Lass' Wolken sich erheben Und wenn ein Gott auf Erden weilt, so lass' es regnen Lass' ihn unsere Träume segnen