Lange harr ich, eine Weile Abendsonne scheint herein Schönheit trübt die Dunkelheit Mit einer Prise Sonnenschein In Anbetracht der langen Tage Die ich - erfolglos - hier verharre Schweren Herzens, sinnlos Auf den leeren Bilderrahmen starre || wird mir bewusst, wieviel es ist Was ich an mir verloren hab:|| Abendsonne schein mir warm Den Weg zurück aus meinem Leid Nimm die Maske, brauch sie nicht mehr Tragen nach der langen Zeit || War doch niemals mein Gesicht, Nichtmal ein Ebenbild von mir:|| Wer bin ich frage ich selbst mich Im leeren Haus beim Sonnenschein Wer bist du, frage ich selbst dich nun, Oh Spiegel - wir sind - ganz - allein Ich hab gekämpft, hab nicht gewonnen Fast alles, was ich liebt ist tot Ich werde kämpfen bis ich falle Der Sonnenuntergang blutrot