Die Zeiten ziehen jäh vorüber Zeiten schwinden, Zeiten sterben Zieh'n von selbst ins Nichts hinüber Und nach ihr folgen ihre Erben. Sie ist es, die die Menschen treibt, Die Saat von anderen zu verstreuen; Aus ihnen wachsen Wurzeln, was sie Oft doch spät bereuh'n Die Zeit spielt Menschen üble Streiche Da sie uns jäh das Leben stiehlt, und Uns nicht sehen lässt, dass es doch wiederkehrt, Was uns doch immer quält. Äonen, sie zieh'n vorüber: Wie Wolken geh'n sie rasch vorbei! Fortdauernd bleibt der Erde schrei, Sie wird doch grau - sie wird doch trüber Lasst euch sagen, Dass wir Noch nicht Verloren sind. Nein! Nur die Mutter ruft zum Kampf, Nur sie weint um die Vergess'nen Hebt das Schwert, das Schwert der Freiheit Und schickt Ins Chaos Die Verräter! Und wie des Tag's die Nacht vergeht, Vergeht die Sklaverei denn auch; Wenn ihr nur stolzen Herzens geht Bleibt von ihrer Macht nur Schall und Rauch