Wälz mich im Schlaf zu oft herum Die Ruhe stiehlt sich leis' davon Und ich, ich weiß nicht mal warum Es manchmal in mir gärt Gedanken überschlagen sich Doch ein Hauch von Schmerz beflügelt mich Nur die Angst bekommt dann ein Gesicht Das sich mir langsam nähert Doch, wenn der Schweiß mir aus den Poren rinnt Wiegst du mich immer wie ein Kind Das sich im Dunklen fürchtet Da sind Mauern gebaut aus Einsamkeit Heucheln und Verlogenheit Und die Wahrheit auf der Strecke bleibt Wie Spuren unterm Schnee Denn wo Worte nur vergiftet sind Die Wut im Hals wie Blut gerinnt Selbst Beten dir kaum Hoffnung bringt So wie schon eh und je Doch, wenn der Schweiß mir aus den Poren rinnt Wiegst du mich immer wie ein Kind Das sich im Dunklen fürchtet Da toben Kriege, die sind gar nicht weit Vertreibung, Terror, Hass und Neid Ach, ich bin es heut so gründlich leid Und will 's auch nicht mehr sehen Da wär doch Glück genug für alle da Das ist den Meisten gar nicht klar Und viele nehmen 's auch nicht wahr So als wäre nichts geschehen Doch, wenn der Schweiß mir aus den Poren rinnt Wiegst du mich immer wie ein Kind Das sich im Dunklen fürchtet Wälz mich im Schlaf zu oft herum Die Ruhe stiehlt sich leis' davon Und ich, ich weiß nicht mal warum Es manchmal in mir gärt Was soll's, ich geb' heut nichts mehr drauf Auch ohne mich, nimmt's seinen Lauf Mein Schmerz hört von alleine auf Das hast du mich gelehrt Denn, wenn der Schweiß mir aus den Poren rinnt Wiegst du mich immer wie ein Kind Das sich im Dunklen fürchtet