Es war dunkel und ich war allein in meinem Hotel,
Jemand flüsterte leise Worte in Gold und Pastell,
Da war ein Lachen am Ohr, willkommen hier, willkommen bei mir,
Ich sah mich um, doch mein Zimmer war leer.
Ihre Stimme klang zärtlich, fast ein wenig lasziv,
Ich hätt' gern entdeckt wer sie war, wer mich da rief.
"Ich bin ein Rätsel, mal Engel, mal Teufelin.
Einen Wunsch hast Du frei, wenn Du errätst wer ich bin.
Wer bin ich? Wer bin ich? Wer bin ich?
Ich lachte "OK. Warum nicht? Den Deal geh' ich ein.
Ich wird' Dich schon finden und dann fang ich Dich ein."
"Du kannst mich nicht jagen, niemand sperrt mich ein.
In einen Käfig, oh nein, da pass ich nicht rein."
"Du kannst mich nicht sehen und doch kennst Du mich gut.
Sie wehren sich alle und zahlen dennoch Ihren Tribut.
Niemand wird mich je zwingen, nicht Waffen kein Militär."
Ich sah mich um, mein Zimmer war immer noch leer.
"Wer bin ich? Wer bin ich? Wer bin ich?
Und ich warte niemals auf Dich."
"Sie kommen alle zu mir. Sie schmeicheln, sie bitten, sie fleh'n.
Männer und Frauen, keiner kann mir widersteh'n.
Du hast nur einen Moment, also zögere nicht,
Denn ich warte niemals, ...und, ich wart' nicht auf Dich."
Da war ein Geheimnis, das Sie vor mir verbarg.
Und langsam da kroch mir die Angst durch Knochen und Mark.
Ich brach das Tabu und fragte: "Wer bist Du? Tut mir leid."
Sie flüsterte: "Verloren. Nenn mich
ZEIT."
Die Zeit wartet niemals auf Dich.
Die Zeit wartet niemals auf Dich.
Sie sagte: "Leb wohl, 'nen Rat hätt' ich noch für Dich.
Denn auch Dein Tag wird kommen, ein Handeln gibt es dann nicht.
Denn ich bin immer, ich bin ewig, ich bin die Zeit,
Willst Du jemand lieben dann lieb ihn, lieb ihn heut'.
Die Zeit wartet niemals auf Dich.
Die Zeit wartet niemals auf Dich.
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