Den Fuchs den plagte der Hunger sehr Da macht er sich auf ein Gans muß her. Er schleicht durch den Wald und bittet den Mond, Daß er ihn mit seinem Licht verschont. Und so läuft er zum Bauern Tannental Denn er weiß, der hat Enten und Gänse im Stall. An denen werde ich mich laben, sagt er ein paar Fette muß ich haben. So schnappt er die graue Gans beim Nacken Und auch ein Entlein bekommt er zu packen. Doch er kümmert sich nicht um ihr Quack, Quack, Quack schreit ruhig ihr dummes Federpack. Von dem Lärm erwacht die Großmama Sie schaut aus dem Haus, Oh!, der Fuchs ist da. "Johann!, der Fuchs hat die Gans uns gestohlen Und will auch noch die Entlein sich holen" Johann der lädt sein Gewehr mit Schrot, Verfehlt sein Ziel und die Gans ist tot. Der Fuchs der lacht nur Ohohoho, ich komme Mal wieder in zwei Tagen oder so. Und dann sitzt er mit Kind und Frau zuhaus Und hält mit ihnen den Festtagsschmaus. Noch niemals gab es solch ein reiches Mahl Und am Ende verstreut man die Knochen im Tal.