Was soll ich jetzt mit euch, ihr Wellen Ihr, die ihr euch nie Entscheiden könnt Ob ihr die ersten oder letzten seid? ♪ Die Küste wollt ihr definieren Mit eurem ständigen Gewäsch Sie ziselieren mit eurem Kommen, eurem Gehen ♪ Und doch weiß niemand wie lang die Küste wirklich ist Wo das Land aufhört, das Land beginnt Denn ständig ändert ihr die Linie, Länge, Lage, mit dem Mond und unberechenbar ♪ Beständig nur ist eure Unbeständigkeit Siegreich letztendlich, denn sie höhlt, wie oft beschworen, Steine Mahlt den Sand, so fein wie Stundengläser Eieruhren ihn brauchen Zum Zeitvermessen und für den Unterschied von hart und weich ♪ Siegreich auch weil niemals müde Den Wettbewerb, wer von uns beiden zuerst in Schlaf versinkt Gewinnt ihr, oder du, das Meer noch immer, weil du niemals schläfst ♪ Obwohl selbst farblos erscheinst du blau Wenn in deiner Oberfläche ruhig sich der Himmel spiegelt Ein Idealparkour zum Wandeln für den Sohn des Zimmermanns Das wandelbarste Element ♪ Und umgekehrt, wenn du bist, wild, und laut und tosend deine Brandung In deine Wellenberge lausch' ich Und aus den höchsten Wellen, aus den Brechern Brechen dann die tausend Stimmen Meine, die von gestern, die ich nicht kannte, die sonst flüstern und alle anderen auch Und mittendrin der Nazarener Immer wieder die famosen, Fünfen, letzten Worte ♪ Warum hast du mich verlassen? Ich halt dagegen Brüll' jede Welle einzeln an ♪ Bleibst du jetzt hier? Bleibst du jetzt hier? Bleibst du jetzt hier? Bleibst du jetzt hier? Bleibst du jetzt hier oder was?