Ich wünsche dir die Sensibilität Einer aufgeweckten Seele mit dem Mut zur Differenz Da, wo man ausgrenzt, wo sich Menschen sicher sind Dass es nur ihre Wahrheit gibt Und auch keine andere Deutung Und du hörst in dir die Frage Ist die Liebe denn so klein Ich wünsche dir den Zweifel als Geschenk Wenn du nur in Wegen denkst Die das Denken nicht erlauben Wo ist die Gnade Wenn du dich nur noch deiner schämst Weil du nicht genau so bist Wie eine Frömmigkeit dich zeichnet Stell die harte Welt in Frage, die dich eiskalt reduziert Auf die Art, mit der sie Glaube buchstabiert Hör auf die Signale deiner Seele Achte auf die feinen Störgefühle Die Sensibilität, die tief in dir besteht Solltest du nicht opfern Du darfst dich vergewissern Du darfst dich vergewissern Das wünsch ich dir, das wünsch ich dir Das wünsch ich dir Ich wünsche dir einen offenen Verstand Der die ganze Welt erkennt Mit dem Maß, das er dir schenkt Wie ein Gefüge, ein Gewebe, das dich trägt Mit Fäden der Erkenntnis Die seine Weisheit in dir spinnt Vielleicht bist du ja kein Einstein Doch du hast ein Fundament Darum hör auf jeden Ton, der in dir klingt Hör auf die Signale deiner Seele Achte auf die feinen Störgefühle Die Sensibilität, die tief in dir besteht Solltest du nicht opfern Du darfst dich vergewissern Lass dich nicht bedrängen oder blenden Wahrheit muss ein Echo in dir finden Bleib dir selber treu, hör in dich hinein Alles, was dort landet, sollte für dich stimmig sein Es sollte für dich stimmig sein Das wünsch ich dir, das wünsch ich dir Das wünsch ich dir Ja, das wünsch ich dir, das wünsch ich dir Das wünsch ich dir Signale deiner Seele Nicht nur Regeln und Befehle Wahrheit braucht ein Echo Signale deiner Seele