Ich war in Gedanken und reiste zum Mond, Dort traf ich Beuys und Debord. Ich nahm einen Gin, dachte Trink!, sagte Stirb! Und holte ein Schriftstück hervor. Feiert den Schein, das Klischee, die Kopie! Die Schönheit aus Strom und aus Bits! Alles sofort! Gib mir Rave! Gib mir Bier! Alles was bleibt, fremde Hits. Zähl deine Freunde, bewerte mein Lied. Sing einen Text, der nichts sagt! Wer dirigiert und wer spielt und wer schweigt? Wie heißt die Frau, die es wagt? Tief in der Nacht und du glaubtest an Gott, Und dass du noch immer nicht logst. Um viertel vor vier gingen wir auf ein Fest, Auf dem du die Menschheit betrogst. Tief in der Nacht und du sprichst mit Debord, Auf dem Bild an der Wand eine Lippenstiftspur. Wenn du es willst, sing ich dir etwas vor, Ohne Angst ohne Ahnung, nur mit Rechner und Chor.