Schwärzeste Wälder in der Mondesnacht Malen Schatten, sich wiegend im Wind Es ruft aus der Ferne, oh Wanderer gib acht Sie sehen Dich, los flieh geschwind An die Nacht, an die Nacht Goldne Märchenwelt In der Nacht, in der Nacht Ein Lied der Sehnsucht gellt In drohender Weisheit die Bäume schweigen An morschen Eichen nagt die Zeit Nachts noch verträumt sich Wipfel neigen Im Schutze der Waldeinsamkeit An die Nacht, an die Nacht Goldne Märchenwelt In der Nacht, in der Nacht Ein Lied der Sehnsucht gellt An die Nacht, an die Nacht Goldne Märchenwelt In der Nacht, in der Nacht Ein Lied der Sehnsucht gellt An die Nacht, an die Nacht Tor zur Götterwelt In der Nacht, in der Nacht Ist das Sein erhellt Schwärzeste Wälder in der Mondesnacht Malen Schatten, sich wiegend im Wind Es ruft aus der Ferne, oh Wanderer gib acht Sie sehen Dich, los flieh geschwind Schwarze Seen spiegeln Sternenglanz Aus der Tiefe eine Ahnung dringt Ein nachtumrahmter Lichtertanz Von längst vergessnen Lehren singt Leise schleicht es durchs Geäst Fliehend vor taghellen Plagen Und der einzig wahren Pest Ein Dichter aus vergangnen Tagen Fliehend vor der Immanenz Sehnsuchtsvoll zurück er schaut Oh ewiges Tor zur Transzendenz Den Eingang hat der Mensch verbaut An die Nacht, an die Nacht Goldne Märchenwelt In der Nacht, in der Nacht Ein Lied der Sehnsucht gellt An die Nacht, an die Nacht Tor zur Götterwelt In der Nacht, in der Nacht Ist das Sein erhellt