Von mir aus, es ist mir egal.
Schon morgen denke ich sicher gar nicht mehr daran.
Was war ist abgetan,
Ich schreibe Spiel und Plan.
Ich bin ein sehr, sehr gefragter Mann.
Ein Mann, dessen Zufriedenheit
Von Weibern abhängt,
Tut mir leid.
Will eine mich verlassen, jederzeit,
Andere stehen bereit.
Es gibt viele Fische im Meer,
So viele Reize zu entdecken.
Frauen mit viel
Freude am Spiel,
Das Sehnen nach deren tröstet sehr.
So viele Fische im Meer,
So viele Wünsche aufzuwecken.
Will eine gehen, auf Wiedersehen,
Es wird doppelt schön hinterher.
Es gibt so viele Fische im Meer.
Ein eigenes Theater, oh Gott, oh Gott, oh Gott.
Das absehbare Ende heißt Bankrott.
Herr Gott, ihr droht der Bankrott.
Ha, sicher spielt sie Friedls dumme Schwenke,
Dass niemand mehr in ihr Theater geht.
Ihr Ehrgeiz wird verspottet,
Die Bühne wird verschrottet.
Dann heult sie, doch die Reue kommt zu spät.
Es reißt mein Herz entzwei, wenn ich dran denke,
Wie sie abrutscht in ein Leben voller Qual
Und ihr klar wird, sie traf eine falsche Wahl.
Zerlumpt und hungrig, schmal und totenfahl,
Zum Untergehen verdammt im Jammertal,
Bin ich dann Ihr letzter Hoffnungsstrahl.
Schuldbewusst kriecht sie zu mir her,
Und wenn sie zitternd und verzagt,
Voll Reue Ihren Namen sagt,
Blick ich auf und frag: "Eleonore wer?"
Genau so kommt es unter Garantie,
Ich sehe es voraus,
Male es mir aus,
Wenn ich überhaupt noch denk an sie.
Denn es gibt so viele Fische im Meer,
So viele Früchte an den Bäumen.
Geliebt zu sein und nicht allein,
Ist für einen Mann wie mich nicht schwer.
Schöne Frau Tag für Tag, wann immer ich mag,
Fördern mein Wohlbehagen so sehr.
Warum trauern, es gibt neue Spiele,
So viele,
So viele herrliche Fische im Meer.
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