So wie das Wasser sich hier seit Beginn der Zeit ergießt, Von höchsten Höhen bis in die tiefsten Tiefen fließt. So wie ein Baum an seinen Ufern sprießt, Wie aus dem Nichts geradewegs nach oben schießt. So geht hier alles seinen Gang, Treibt den Fluss weiter entlang, Endlos entlang. So wie ein kleines Stückchen Holz, Das ungetrieben treibend folgt, Bis das Meer es zu sich holt - Bis das Meer mich zu sich holt. Bis das Meer mich zu sich holt. In diesem blauen Band im Grünen, Über rauen Sand getrieben, Bin ich nicht lang allein geblieben. Doch was der Fluss auch mit sich führt, Was er gewinnt, was er verliert, Was er verschlingt, verbirgt sich mir. Mancher sank wie ein Stein zu Boden und Manches Bein traf schnell auf festen Grund, Manches Holz fing sich im Holz. Und ich treibe so dahin, Ohne Ziel und ohne Sinn. Hab' es immer so gewollt. Ich hab' es immer so gewollt. Ich hab' es immer so gewollt. Wir sind so klein im Fluss des Lebens, Schwimmen immer nur entgegen Und bauen Dämme auf zum Schutz. Ich frag' mich, was soll dieses Leben, Wenn alles eingezäumt und eben ist? Ja, wo bleibt dann unser Fluss? Wir sind so klein im Fluss des Lebens, Schwimmen immer nur entgegen Und bauen Dämme auf zum Schutz. Ich frag' mich, was soll dieses Leben, Wenn alles eingezäumt und eben ist? Ja, wo bleibt dann unser Fluss? Ja, wo bleibt dann unser...? Ja, wo bleibt dann unser...?