Ich hab mich eingegraben, tausend Mauern gebaut, Jedes Schild verbrannt, an nichts mehr geglaubt Die Gier nach Fragen so stark, die Antworten hart Hab alle Spiegel zerbrochen, weil mir keiner gefiel, Denn was ich da sah, war einfach zu viel Nur Scherben im Wind Zerbrochene Gläser Gebrochene Kinder Wunden heilen, doch Narben bleiben für immer Ich habe so oft gebetet, den Teufel beschworen, Gesucht, nicht gefunden, wieder alles verloren Vielleicht irgendwann bin auch ich mal dran Ein Platz für uns beide, gibt es den nicht, ist es besser so? Vielleicht, ich weiß es nicht Ich weiß es immer noch nicht Die allerbeste Karte Für einen Stehplatz im Regen Gib mir einen Tag, nur einen Tag, ich würde sie dir geben Ich bin zurück Weil heute wieder mal meine Nacht ist Ich bin alleine, aber glücklich bei dir Ich habe gesucht Gesucht und nichts gefunden Mal bin ich oben, manchmal unten, doch immer bei dir Ich lernte schnell Ich wusste was fehlt, doch leider viel zu spät Was bleibt Nur Scherben und Dreck, leider für immer