Unzählige Tränen am sternhellen Zelt Der Mond will sich heute nicht zeigen Sein Auge das hat er in Trauer gehüllt Und träumt von vergessener Zeit Vergangenes Jahr in der selben Nacht Da hat uns das Schicksal entzweit Dicht bei dir da hielt ich Wacht Doch der Tod gab dir Geleit Doch magst du auch fort sein ich suche nach dir An allen Ecken und Enden Und hoffe du schickst eine Nachricht zu mir Und schreibst sie für mich ins Gestirn Nacht für Nacht blick ich zum Sternenzelt Und wart' auf ein Zeichen von dir Eine Schnuppe, glühend hell Doch der Himmel, der bleibt leer