Sie war wie alle andren war'n Voll Lebensdurst, doch unerfahr'n In ihren Augen brannte heiss die Glut, die Glut, die Glut Wo was los war, war auch sie Man nannte sie nur Melanie Sie ging die Wege zwischen schlecht Und gut und gut und gut und gut und gut Zu Hause war sie fortgerannt Weil man nicht gleiche Worte fand Und Liebe spuerte sie nie, Melanie, Melanie Ihr Vater hatte niemals Zeit und Wenn er da war, gab es Streit So ein Leben wollte sie nie mehr Nie mehr, nie mehr, nie mehr Zu Hause war sie fortgerannt Weil man nicht gleiche Worte fand Und Liebe spuerte sie nie, Melanie, Melanie Mal blieb sie von der Arbeit weg und Suchte Halt in manchem Bett Doch was sie fand erlosch bei Tageslicht Ein Kind, sie wusste nicht von wem Sie wollte es trotz alledem Die Traenen, die sie weinte, sah man nicht Traenen sah man bei ihr nie Man misst das Leben nicht nach Jahren Doch sie, als ich sie wiedersah Das Kind an ihrer Seite lachte und Ich wusste, dass sie gluecklich war