Ich steh in meines Herren Hand Und will drin stehen bleiben Nicht Erdennot, nicht Erdentand Soll mich daraus vertreiben Und wenn zerfällt die ganze Welt Wer sich an ihn und wen er hält Wird wohlbehalten bleiben Er ist ein Fels, ein sichrer Hort Und Wunder sollen schauen Die sich auf sein wahrhaftig Wort Verlassen und ihm trauen Er hat's gesagt, und darauf wagt Mein Herz es froh und unverzagt Und lässt sich gar nicht grauen Und was er mit mir machen will Ist alles mir gelegen Ich halte ihm im Glauben still Und hoff auf seinen Segen Denn was er tut, ist immer gut Und wer von ihm behütet ruht Ist sicher allerwegen Ja wenn's am schlimmsten mit mir steht Freu ich mich seiner Pflege Ich weiß: die Wege, die er geht Sind lauter Wunderwege Was böse scheint, ist gut gemeint Er ist doch nimmermehr mein Feind Und gibt nur Liebesschläge Und meines Glaubens Unterpfand Ist, was er selbst verheißen Dass nichts mich seiner starken Hand Soll, je und je entreißen Was er verspricht, das bricht er nicht Er bleibet meine Zuversicht Ich will ihn ewig preisen