Dereinst im Mai, da hoben sie sich aus den Betten Die Flüsse der Erde und strömten hinaus Über das belebte Land, um sich zu retten Flohen die Menschen zu den Bergen hinaus Und als die Flüsse so furchtbar erstanden Schoben Ozeane sich über den Strand Und schluckten alles was noch vorhanden Ohn Unterschied das ganze Land Leben heißt, sich immerfort zu wandeln Wer am Alten hängt, der wird nicht alt Ich begann sofort zu handeln Und das Wasser schien mir nicht mehr kalt Am Anfang konnten wir noch schwimmen Doch einer nach dem andern sank hinab So mancher sang ein Lied und ihre schrillen Stimmen Folgten den Ersäuften ins nasse Grab Doch kurz bevor die Kräfte mich verließen Fiel mir ein, was man mich dereinst gelehrt Nur wer sich ändert, den wird nicht verdrießen Die Veränderung, die die Welt erfährt Leben heißt, sich immerfort zu wandeln Wer am Alten hängt, der wird nicht alt Ich begann sofort zu handeln Und das Wasser schien mir nicht mehr kalt Meine Arme dehnten sich zu breiten Flossen Grüne Schuppen wuchsen auf mir ohne Hast Und als das Wasser mir auch den Mund verschlossen War ich dem neuen Element angepasst Leben heißt, sich immerfort zu wandeln Wer am Alten hängt, der wird nicht alt Ich begann sofort zu handeln Und das Wasser schien mir nicht mehr kalt