Mit Kain und Abel fing es an Dass einer ward des Anderen Untertan Wo man zuvor teilte das Brot Da schwelgte nun einer, der andere litt Not So teilte sich nun neu die Welt In Oben und Unten, die Grenze: das Geld Und diese gierige Hand Streckte sich über jedes Land Wo hört es auf, wo fängt es an Dass jeder Mensch ein Mensch sein kann? Erst wenn du gibst mit leichter Hand Wird auch das Nehmen anerkannt Der Weg hinaus aus Hass und Gier Steht weise dort auf altem Papier Was du nicht willst, dass dir getan Das tue auch nicht anderen an Wer lässt die Drohnen schmieden Die über fremden Städten fliegen? Aus den Ruinen gen Westen nimmt die Not Ihren Weg, alles ist besser als der Tod Was ist ihnen geblieben? Geflohen, begrüßt und wieder vertrieben Dem Kind den Vater, der Mutter den Sohn Fordert der Krieg seit Jahrhunderten schon Wo hört es auf, wo fängt es an Dass jeder Mensch ein Mensch sein kann? Erst wenn du gibst mit leichter Hand Wird auch das Nehmen anerkannt Der Weg hinaus aus Hass und Gier Steht weise dort auf altem Papier Was du nicht willst, dass dir getan Das tue auch nicht anderen an Seht, es empört sich der arme Tropf Und zahlt doch weiter in den Topf Aus dem man lässt die Waffen schmieden Geschaffen, um die Welt zu befrieden Wo hört es auf, wo fängt es an Dass jeder Mensch ein Mensch sein kann? Erst wenn du gibst mit leichter Hand Wird auch das Nehmen anerkannt Der Weg hinaus aus Hass und Gier Steht weise dort auf altem Papier Was du nicht willst, dass dir getan Das tue auch nicht anderen an Wo hört es auf? Wo hört es auf? Wo fängt es an? Wo fängt es an? Wo hört es auf? Wo hört es auf? Wo fängt es an? Wo fängt es an? Wo hört es auf? Wo hört es auf? Wo fängt es an? Wo fängt es an? Wo hört es auf? Wo hört es auf? Wo fängt es an?