Kälte wirbelt im Gehirn Ein Orkan deines erfrierenden Atems Der Regen spült den letzten Sommerstaub von lieblosen Fenstern Und immer vor dem Spätherbst Ist die Stadt dort, wo die Lichter früher brennen Das Brachland hinter den Dünen Kennt nicht die Geschichte dieses Sommers Die Melodie des Herbstwindes verliert sich Im Wirbel durch karg-kahles Geäst Und auf nassen Wegen fehlt eine Spur neben meiner Der Sommer ist endgültig vorbei Vorbei ist der Sommertanz Vorbei sind zwei Spuren im Sand Vorbei ist die Illusion Nur noch schwarz im Seelenland Wehmut Am Ende der Täuschung Gehe ich durch schwere Nebel Im Innern und im Außen Nein, wir hassen uns nicht Da wir uns nie geliebt haben Und wieder und immer wieder Lese ich die Gedichte dieses Sommers Ich lese Strohfeuerpoesie