Als kind besteht die zeit für dich Nur aus tag und nacht Ein augenblick kann endlos sein Wenn er dir träume macht. Du formst deine gedanken Die welt wird gross und weit Das leben das du vor dir hast Ist eine ewigkeit. Dann lehrt man dich die stunden, Die zeiger einer uhr Die ordnung und die pünktlichkeit Die regeln der natur Erst war die zeit dein bester freund Bald ruft sie dich zur pflicht Sie läuft für alle immer gleich Gefühlt tut sie es nicht. Wie honig rinnt die zeit Langsam und süss In der kindheit Doch dann rast sie dahin Geht dir ganz aus dem sinn Gegen ende wird zeit Erst zur kostbarkeit Die tage lernten fliegen Du lebst nach deiner uhr Oft willst du innehalten Die zeiger bleiben stur Die zeit kennt keine gnade Wird sie erst einmal knapp Verliert die macht erst über dich Liegst du in deinem grab Wie honig rinnt die zeit Langsam und süss In der kindheit Doch dann rast sie dahin Geht dir ganz aus dem sinn Gegen ende wird zeit Erst zur kostbarkeit Die zeit ist eigen, Man kann sie niemals teilen Denn sie verstreicht für dich allein Solang wir hier auf dieser erde weilen Wird sie für uns das richtmass sein. Wie honig rinnt die zeit Ist man jung und verliebt Und der sommer nicht weit Die zeit wird gern stürmisch Oft auch bitter und schwer Wer die zeit nur vertreibt Rennt ihr bald hinterher Wie honig rinnt die zeit War dein leben erfüllt Und die reise weit Wer sich mit ihr versöhnt Und nicht gegen sie sträubt Wie honig Ist die zeit die bleibt Wie honig Ist die zeit die bleibt