Die Messe ist gelesen, die Party ist vorbei. Wunderschönes Fest gewesen, jetzt ist's schon weit nach drei. Bier und Whisky alle, die Gäste längst zuhaus. Ich geh nicht ins Bett, ich mach's mir noch nett Und trink die Reste aus. Für'n Magen ganz sicher der totale Overkill, Für'n Moment aber völlig egal, Denn wer Durst hat und nicht mehr zur Tanke laufen will, Dem bleibt keine andere Wahl, keine Wahl, keine Wahl. Was die Wohnung hergibt, scheißegal, wie's schmeckt: In der Not frisst der Teufel Fliegen, ich trink' Erdbeersekt. Ein Geschenk von irgendjemand, ich mach das Beste draus: Ich geh nicht ins Bett, mach's mir noch nett Und trink die Reste aus. Und lief in den Tiefen des Kühlschranks irgendwo Liegt der uralte Eierlikör. Ein schales Bier steht auf dem Spülkasten im Klo, Das zu trinken war gar nicht so schwer, gar nicht schwer, gar nicht schwer. (Solo) Es fängt langsam an zu schlingern, doch ich halte Wort: Hier bleibt heut' nix übrig, denn der Käpt'n bleibt an Bord. Ein letztes Glas Spumante, die Kippe fisch' ich vorher raus. Ich geh nicht ins Bett, mach's mir noch nett Und trink die Reste aus, und trink die Reste aus.