Ich hab schon viel zu lang gewartet Und treib im nebelschweren Meer Das Mondlicht trüb, seltsam entartet Bescheint die Wogen schwarz und leer Gleich einem Leichentuch das Segel Hängt es wie tot ganz still am Mast Es kommt kein Wind — so ist die Regel Bis deine Schwinge mich umfasst Ich hab die längste Zeit auf dich gewartet Komm trag mich übers Nirgendmeer Die Stille der See (So still die See) Nebel kommt auf, Wenn der Wind sich nordwärts dreht (der Wind sich dreht) Im Nirgendmeer So einsam auf See (einsam die See) Wenn mit jeder Woge ein Stück von mir vergeht (wenn ich vergehe) Im Nirgendmeer — Wird's still auf der See... Ein bleicher Geist in Nebelschwaden Verblass ich ohne deine Hand Hab ich mit Schuld mich so beladen, Dass mich dein Blick nie wieder fand? Ich hab so lange Zeit auf dich gewartet Doch fand mich nur das Nirgendmeer Die Stille der See (So still die See) Nebel kommt auf, Wenn der Wind sich nordwärts dreht (der Wind sich dreht) Im Nirgendmeer So einsam auf See (einsam die See) Wenn mit jeder Woge ein Stück von mir vergeht (wenn ich vergehe) Im Nirgendmeer — Hier auf höhere See... Die Stille der See (So still die See) Nebel kommt auf, Wenn der Wind sich nordwärts dreht (der Wind sich dreht) Im Nirgendmeer So einsam auf See (einsam die See) Wenn mit jeder Woge ein Stück von mir vergeht (wenn ich vergehe) Im Nirgendmeer — Wird's still auf der See...