Still und stumm hör ich den Klang Der Stimme, der ich mich nicht wehren kann Immer tiefer fährt sie ein Schneidet sich durch Mark und Bein Wort für Wort trübt es den Tag So viel geredet und doch nichts gesagt Wort für Wort vergräbt sie sich In den Gängen jämmerlich Nur ein Rauschen, ein dumpfes Rauschen Ohrblut, Ohrblut Es fließt aus mir, die rote Flut Ohrblut, Ohrblut Das Elend schürt in mir die Wut Ich teil mit dir dein größtes Leid So lang bis es mich In Stücke reißt Ohrblut So banal belanglos ist Die Masse aus dem Äther frisst In mein ach so müdes Ohr Dringt der Tenor stetig vor Wort für Wort trifft es auf mich Sinnbefreit, unaufhörlich Wort für Wort legt es mich brach Willenloser jeden Tag Nur ein Rauschen Ohrblut, Ohrblut Es fließt aus mir, die rote Flut Ohrblut, Ohrblut Das Elend schürt in mir die Wut Das Pech ergießt sich auf mein Haupt Die Wolkenflut die Welt ergraut Ich teil mit dir dein größtes Leid So lang bis es mich In Stücke reißt Ein dumpfes Rauschen Ohrblut, Ohrblut Es fließt aus mir, die rote Flut Ohrblut, Ohrblut Das Elend schürt in mir die Wut Ich teil mit dir dein größtes Leid So lang bis es mich In Stücke reißt Ohrblut