Ein feuchter Morgen, 6 Uhr 15, Grauer Nebel liegt in der Luft. Ein eisiger Wind bringt von Osten Aus einer warmen Küche Kaffeeduft. Steife Glieder recken sich, Den kalten Tau, den kalten Tau noch im Gesicht. Ein eisiger Kuss, wie ein Schlag, So beginnt, so beginnt ein neuer Tag So schmerzt der Winter, so schmerzt der Winter, so schmerzt der Winter. Trocknes Brot, schimmlige Reste, Lassen den Hunger, den Hunger kaum vergehen. Der starke Schnaps hilft noch am besten, Lässt einen andre, andre Dinge sehn. Die Kälte kriecht tief in die Knochen, Laut im Schädel ein dumpfes Pochen. Ein stummer Schmerz, ein tiefer Zug, Für ein wenig, ein wenig Mut. So schmerzt der Winter, so schmerzt der Winter, so schmerzt der Winter. So schmerzt der Winter, so schmerzt der Winter, so schmerzt der Winter, So schmerzt der Winter, so schmerzt der Winter.