Einst schnitt ich einen Blutquell an Im Wahne bebend, ganz allein Kaum mehr ich mich erinnern kann Es quoll aus wunder Haut wie Wein In Panik hat mein Herz pulsiert Gepumpt das rote Blut ans Licht Die sanfte Klinge drang verschmiert Ins Fleisch hinein nun Schicht für Schicht Blutquell, neues Leben schenk Für Glück im Tode einst ich starb Blutquell, meines Werks gedenk Verkläre was im Wahn verdarb! Einst schnitt ich in den Blutquell tief Was ward mir diese Welt verhasst Und während mein Verstand noch schlief Verstarb ich freudig, doch erblasst Und Blut trug meinen Ruhme fort Es drang durch alle Straßen Und überschwemmte jenen Ort Nie mehr die Menschen mich vergaßen Blutquell, neues Leben schenk Für Glück im Tode einst ich starb Blutquell, meines Werks gedenk Verkläre was im Wahn verdarb! Seitdem schon sehn ich mich zurück Im goldnen Wahn erneut versinken Noch einmal spüren des Lebens Glück In meinem Ruhme nur ertrinken... Blutquell, neues Leben schenk Für Glück im Tode einst ich starb Blutquell, meines Werks gedenk Verkläre was im Wahn verdarb! Blutquell, neues Leben schenk Für Glück im Tode einst ich starb Blutquell, meines Werks gedenk Verkläre was im Wahn verdarb!