Es pocht bedrohlich an die Tür Hoch droben in der Einsamkeit In klirrend-kalter Winternacht Greift um sich die Besessenheit Der Sturm durch alle Ritzen pfeift Es dröhnt das Pochen durch die Nacht Tannen pendeln schwer im Wind Dort draußen nackter Wahnsinn lacht Bedrohung um die Hütte schleicht Ein Schatten aus dem Dunkel schaut Eisblumen starr am Fensterglas Von draußen dringt ihr Lachen laut Denn es herrscht Krieg auf dieser Welt Sie holen den, der frei noch ist Berauben ihn der Fantasie Auf dass er Freiheit bald vergisst Ja, es herrscht Krieg auf dieser Welt Sie schlagen seine Hütte klein Und zünden an den Tannenwald Denn niemand darf verborgen sein So pochen sie an jede Tür Und rauben alle Einsamkeit Wie einst in jener Winternacht In tödlicher Besessenheit ...