Als ich ins Licht der Welt geblickt War mein Schatten vor mir da Er trug zwei Hörner auf dem Kopf Schaute finster drein und sprach Du wirst im Leben niemals froh Oder gar den Sinn verstehen Doch keine Angst, das ist nicht schlimm Da du und ich der Teufel bin Neben uns kein Mensch gedeiht, Wächst kein Gefühl, das mich zerbricht In dieser Welt bin ich allein Doch einsam sind wir nicht Etwas später sprossen Flügel Meinem Schatten frei von Schmerz Komm, schwing dich auf, sprach er zu mir Die Welt wird wachsen wie dein Herz Der Horizont zum Greifen nah Nur mehr Vernunft, die töricht hält Den Geist im Fleisch, das Fleisch empor Leg alles ab Die Hölle tut sich auf Kein jüngstes Gericht, kein Schwefel, kein Feuer Nur der Teufel und ich Die Stimme im Kopf Entmenschlichter Spuk Sind nicht mehr als ein Irrlicht Doch einander genug