Dein Herz pocht so laut, dass es in den Adern dröhnt Mit jeder neuen Information wird dein Intellekt verhöhnt Deine Augen haben geregnet, deine Ohren wurden gebrochen Hast dich an der Stille verschluckt und sie lautstark wieder erbrochen Immer zuviel... oder nichts Alles voller Strahler... und nirgends Licht All die kräftigen Körper und die wunderschönen Melodien All die lächelnden Menschen und die Blumen die in fremden Gärten blühen Sie erinnern dich daran, dass du irgendwann sterben musst Dein Schützengraben wird zum Sarg und carpe diem zum Leistungsdruck Und nichts mehr hören Und nichts mehr sehen Und nichts mehr spüren. In der Ruhe liegt die Kraft, mit der Stille kommt der Tod Ein schmaler Grat zwischen pink und rosarot Und noch ein Schlag in die Magengrube, immer hinein in die gute Stube Und wir alle gehen über Leichen, vorbei die Zeit der Ausrufezeichen Und dann ist da noch die Ahnung, dass du keine Ahnung hast Wer du bist, was du willst Nur lots of time to kill Nur lots of time to kill Ein Flickenteppich aus copy&paste Als Lebensinhalt und lots of time to waste