Gestern sigg i wia a Laus auf meim Sofa sitzt – o graus, I mog koa Laus – aba scho wuggi – und deng ma: "Laus du di dadrugg i!" De Laus de muass mia zuaghead hom, springt – flups- auf meinen Hemdngrong, Von dort ins Nasnloch hineine – a Laus ghead einfach an a Leine. Du wart du Laus du i dawisch di, dann gnad i dia du i dadrisch di. Der Laus der is des ganz egal springt über meinen Luftkanal in meine Innereien nei, Jetzt steh i do ich armes Schwein. De Laus de macht ses ez fei wirklich mittn in meim Darm gemiatlich und droht mir als nächstes an: "Ez kommt gleich die Leber dran!" So läuft die Laus mir über 'd Leber – worauf ich mich übergeber. Und de Moral von der Geschicht: hab guade Lust und sags dir/eich nicht. Doch alles hat ja einen Sinn – drum ich seitdem ein Lausbua bin.