Du liegst so voller Sehnsucht und Vertrauen In deinen Arm geschmiegt. Ich atme kaum. Es tut schon gut, dich einfach anzuschauen Um kurz nur eins zu sein mit deinem Traum. Du schläfst. Man muss dich nicht bewachen. Wer so sich schenkt, ist immer gut bewacht. Du schaffst es, selbst im Schlaf mich anzulachen, Als gäb's nur uns und keine Niedertracht. Jetzt weiß ich erst, dass ich mir all die Jahre Verboten hatte, was so glücklich macht, Und es entdeckte sich das Wunderbare Nur kurz als Sternenflimmern in der Nacht. Das Possenspiel um Abschied, Zwist und Paarung Raubt manchem oft die Lust am Neubeginn. Was für ein Glück nur, dass ich aus Erfahrung Vielleicht erfahren, doch nie klug geworden bin. Du schläfst, jetzt kann ich dir's ja sagen: Ich bin im Lieben gar nicht so versiert. Geliebt zu werden hab' ich gern ertragen. Statt mich zu führen aber hab' ich meist verführt. Bist du bereit? Woll'n wir uns fallen lassen? Befrei'n von jeglicher Verlegenheit? Anstatt uns dem Berechenbaren anzupassen, Erlieben wir uns jetzt die Ewigkeit.