Den Parolen keine Chance Lasst sie nicht ans Tageslicht Lasst sie in den Grüften modern öffnet ihre Gräber nicht Volk, Nation und Vaterland Sind ihr krudes Kampfgebrüll Alles was dadurch verbrochen War doch längst entsorgt im Müll. Wenn sie jetzt den Menschenfängern Wieder aus den Mäulern sprudeln Lasst sie ungehört verdorren Lasst euch nicht dadurch besudeln. Kriege mit Millionen Toten Haben sie uns eingebracht Folter, Mord und Diktaturen - Siegeszug brutaler Macht. Nein ich hör nicht auf zu träumen Von der herrschaftsfreien Welt Wo der Menschen Miteinander Unser Sein zusammenhält. Lasst uns jetzt zusammen stehen Es bleibt nicht mehr so viel Zeit, Lasst uns lieben und besiegen Wir den Hass durch Zärtlichkeit. Nennt mich gerne einen Spinner, Utopisten und naiv, Doch ich will nicht akzeptieren Was da aus dem Ruder lief. Es gibt sicher schön're Lieder Wohlgefällig ausgedacht Doch ich glaube, hin und wieder Ist ein Aufschrei angebracht. Ja, ich hab's schon oft besungen Doch ich wiederhol' mich gern Damals war das Schreckgespenst Zwar bedrohlich, doch noch fern Aber jetzt sind die Gespenster Wieder mal aus Fleisch und Blut Und es darf nicht mehr erwachen Was in ihnen drohend ruht! Nein, ich hör nicht auf zu träumen Von der herrschaftsfreien Welt Wo der Menschen Miteinander Unser Sein zusammenhält. Lasst uns jetzt zusammen stehen Es bleibt nicht mehr so viel Zeit, Lasst uns lieben und besiegen Wir den Hass durch Zärtlichkeit.