Was einem der Regen so raunend erzählt Auch wenn man es selten versteht Ist so viel umfassender ausgewählt Als alles, worauf man besteht Es ist diese stille verborgene Pracht Der man sich meistens verschließt Und die in geheimnisvoller Nacht Aus dem Unerhörten fließt Ich gebe mich diesen Tönen hin Sie beschreiben ein anderes Sein Etwas das ich noch gar nicht bin Und dennoch ahne zu sein Etwas das in uns immer schon schweigt Und nur sehr selten erblüht Weil es sich nur demjenigen zeigt Der sich darum nicht bemüht Gib deine Gedanken dankend dem Wind Lass sie geduldig verwehn Das nämlich was wir in Wirklichkeit sind Werden wir nie verstehn Lass alles fallen, was dich bestimmt Werd wie die Rebe zum Wein Wir müssen nicht wissen, wer wir sind Denn es genügt schon, zu sein Was wir immer schon waren Spät erst entdeckt es sich dir Einfach nur Stille bewahren Dieses grenzenlose Wir