Walter von der vogelweide saß auf einem stein Und sprach mir wirds zu blöde jetzt ich laß das singen sein Das singen und das zechen und am besten auch die fraun Man wird nur alt dabei ohne sich je was aufzubaun Dem sänger schenkt man blumen aber blumen welken schnell So schnell wie ohne geld die gunst der huren im bordell Ach mögen meine lieder noch so unvergänglich sein So wird man mich doch eines tags verscharren ohne stein Die mühsal auf der reise all die wege ohne ziel Und immer die besoffnen jede nacht das gleiche spiel Heda du du sänger sing ein lied und mach uns froh Trullatrullahopsassajodleiundholdrio Der haß der holden herren deren damen bei mir liegen Die tränen all der mägdelein die mich erst gar nicht kriegen Das buhlen und das protzen geb ich auf der stelle auf Nehm armut demut keuschheit nur zu gern dafür in kauf Ich suche mir ein plätzchen in einem warmen land In persien in bengalen am strand von samarkand Da hüt ich meine schweine da bestelle ich mein feld Und baue mir ein haus das nicht beim ersten sturm zerfällt Da kam ein schönes mädchen sie kam von irgendwo Sie sang ein schönes liedchen da wurd walter wieder froh Und schlug in seine laute und dann sangen sie zu zwein Und was danach geschehen ist das weiß allein der stein