Menschen schleifen von morgens bis abends Ihre Gafflust am Zoobassin vorbei Gekettet an ein Schicksalswarten Liegt darin ein wundersames Kiementier Leute hämmern, locken und glotzen Werfen Kippen und Kekse zu ihm hinein Dressiert will ihn der Pöbel haben Mit Stangen und anderen Schweinereien Der Glaube des Tieres an die Herren des Lichts Ist zerbrochen am Druck nackter Tyrannei Marionettenhaft ist sein Fleisch geworden Ein Spiegelbild menschenhafter Schuldigkeit Der Fischer blickt mitleidsvoll aus der Menge Sein gequältes Gewissen klagt ihn an Er will diese Kreatur der Sklaverei entreißen Sie aus den Klauen der Gewalt befreinen