Die Männlein, Weiblein Traurige Gesellen Sie streuen heute Blumen blau und rot Auf ihre Grüfte, die sich Tag erhellen Sie tun die arme Puppen vor den Tod Oh, wie sie hier voll Angst und Demut scheinen Die Schatten hinter schwarzen Büschen stehn' Im Herbstwind lag der Ungeborene weinen Auch sieht man Lichter in der Höhe gehen Das Seufzen Liebender auf den dicken Zweigen Dort verhallt der Klagen dem Gericht Unwirklich scheinen dem lebendigen Reigen Auf wunderlicher Streu dem Abendlicht Ihr Leben ist zu wertvoll Drüber klagen Erbarm sich Gott der Menschen Höll und Qual Und dieser Hoffnungs Todes schlagen Einsame Banden im Sternensaal Männer, Weiber Traurige Gesellen Sie streuen heute Blumen blau und rot Auf ihre Grüfte, die sich Tag erhellen Sie tun die arme Puppen vor den Tod Oh, wie sie hier voll Angst und Demut scheinen Die Schatten hinter schwarzen Büschen stehn' Im Herbstwind lag der Ungeborene weinen Auch sieht man Lichter in der Höhe gehen