Zwei große Jungen spielen Karten Ein Kleiner bleibt bei ihnen stehn. Das Milchgeld hat er in der Hand drin Spielt mit und ist gleich in der Höh'. So hat das mit dem Kind begonnen Und dieses kleine Kind war ich. Ich hab' mir's nicht zu Herzen g'nommen Drum ist auch nichts g'worden aus mir. Einer hat immer das Bummerl Einer muß immer verlier'n Ich hab' mei Lebenlang das Bummerl Ja weil ich vom Glück ein Stiefkind bin. Ein Hinterzimmer in der Vorstadt Ein Spiel und ich war auch dabei. Hab' Karten g'spielt mit ein paar Freunden Am Schluß war ich dann ganz allein. Am Anfang hab ich g'setzt mein Bargeld Doch später hab ich Schulden g'macht; Mein Gut und Geld hab' ich verloren Mein Glück ist fort mit über d'Nacht. Einer hat immer das Bummerl ... Ein jeder Mensch der lebt sein Leben Der eine schafft's Der and're nicht Und hat man sich dann erst besonnen Dann ist es meistens schon zu spät. Denn ist man erst vom Glück verlassen Dann sucht man nach einem festen Halt Man sucht und sucht das ganze Leben Auf einmal ist man grau und alt. Einer hat immer das Bummerl ... Weil ich vom Glück ein Stiefkind bin.