Brennen, ich will brennen, in meinem Kopf in meinem Hirn Brennt ein Höllenfeuer, das meinen Körper verkohlt Zu Asche, schwarzer Asche, zu Hitze und Gestank Reiß das Herz aus meinem Innern, es verglüht in meiner Hand Brennen, ich will brennen, nur wenn am Ende nichts mehr bleibt Wird die Seele Ruhe finden vor dem Wahn der Zeitlichkeit Zu Asche, schwarzer Asche, was von den Flammen nicht verzehrt Das verscharre ich in der Erde, auf daß es nun die Würmer nährt Es knistert in den Ohren, ein süßlich-fauler Duft Die Rußpartikel tanzen gar fröhlich in der Luft Die Augenlider zucken, die Fliegen schwirren wild Um meinen kranken Schädel und um mein Spiegelbild Worte stumm verendet, Gedanken ausgelöscht Vergangenheit verschwendet, der Horizont erlischt Ich habe mich verloren im Wüstensand der Welt Und steige in die Flammen als Phönix meiner Selbst