In meiner Seele irrt ein ganzes Land Zwischen dem Morgen und dem Abend Hin und her. Das Leben leistet eisern Widerstand, Es macht die Köpfe und die Glieder Sorgenschwer. Mein Herz ist weiter, als man fliehen kann, Es ist so groß, dass den Weg in Ihm verlierst. An seinen Grenzen kommt man niemals an, Sie sind zu weit entfernt, als dass du Sie passierst. Wie ein Bär sollst du durch Dämmerstunden schweifen, Wie ein Bär sollst du des Abends Zwielicht streifen, Wie ein Bär auf unentdeckten Pfaden wandeln, Wie ein Bär nach deines Herzens Regeln handeln. Durch meine Adern fließt das gleiche Rot, Das jedem Tagesanbruch seine Schönheit schenkt. Auch wenn der Mond der matten Sonne droht, Soll es mein Blut sein, dessen alle Welt gedenkt. Seit jeher sehen Menschen viel in mir In meinem Wesen, meiner Stärke, Meinem Mut. Mein Bild dient zügelloser Macht als Zier, Symbole schweigen, deshalb dienen sie So gut.