Dein alter Traum vom freien Leben Die Sicherheit allein zu sein Die Sehnsucht einfach weg zu gehen Der Wunsch zuhaus zu sein Du läufst nochmal die alten Strassen Bist wieder Kind Kannst nicht lassen Trudelst wie im Wind Und im Gepäck die guten Lieder Vom Baum der Wahrheit einen Ast Irrst du umher, kommst immer wieder Ruhelos und ohne Rast Und so wie damals unverstanden Als alle Welt gegen dich war Fühlst dich nochmal wie nicht vorhanden Obwohl doch alles in dir war Was machst du morgen? Was wirst du tun? Was machst du morgen? Lässt du alle Zweifel in dir ruhn? Was machst du morgen? Was nimmst du mit? Folgst deinen Füssen, Schritt um Schritt Sie gaben dir das Buch der Liebe Sie gaben dir von ihrem Wein Und auch die Schatten, die dir blieben Und für die Treue einen Stein Ein Stein von allem was dich ausmacht Ein Aquamarin Der dich lenkt bei Tag und Nacht Und über alle Wege hin Und jetzt allein und selbst verloren Nach einer durchgewachten Nacht Bist du bei dir wie neugeboren Von den Vögeln aufgewacht Und alle Fenster stehen offen Du hast nichts weiter, nur dich Und diesen Stein und deine Hoffnung Und dies wunderbare Licht Was machst du morgen? Was wirst du tun? Was machst du morgen? Lässt du die Vergangenheiten ruhn? Was machst du morgen? Wie gehst du's an? Gehst einfach weiter Fängst nochmal von vorne an