Zieht den Anker aus der Flut! Der Abschied naht von Land und Gut Es treibt uns fort in ein fernes Land Löst die Taue! Kommt die Flut? Wir brechen auf, sind auf der Hut Es trägt uns hin zu dem Weltenrand Uns'ren Hafen vor der Flut Verlässt das Schiff, mir sinkt der Mut Das Ziel der Reise ist unbekannt Trägt uns fort, Treibt uns fort! Hisst die Segel, brecht die Flut! Es schäumt das Meer mit wilder Wut Es treibt uns fort in ein fernes Land Teilt die Wogen, teilt die Flut! Es schäumt die Gischt. Es pocht mein Blut Es trägt uns hin zu dem Weltenrand Land entschwindet in der Flut Die Sonne sinkt mit gold'ner Glut Das Ziel der Reise bleibt unbekannt Trägt uns fort, Treibt uns fort! Das Schiff ist müde Unruhig ist sein Schlaf Doch die Fluten, sie treiben uns weiter Treiben uns schließlich nach Unbekannt! Und unsere Spuren am Ufer Sind ersten in diesem Land! Ungeheuer in der Flut Sind voller Gier nach uns'rem Blut Uns brachte es in ein grünes Land Dunkle Schiffe auf der Flut Sind voller Gier nach Hab und Gut Uns trug es über den Weltenrand Beschwört die Götter dieser Flut: Verschont das Schiff! Belohnt den Mut! Die Reise liegt nun in Eurer Hand Trägt Euch fort, Treibt Euch fort! Fort!