Wenn ins wogende Gras stille Dämmerung fällt Und der Rauch ins Unendliche zieht Pfeift der Westwind ein einsames Lied Hör das Schnauben der Pferde ganz deutlich und nah Und im Fluss schnappt ein hungriger Hecht Rück den Sattel zum Schlafen zurecht Und im Wasser streift spiegelnd die Sterne sich schon Mach die Augen jetzt zu und schlaf ein Bist doch müd wie ein sinkender Stein Morgen früh geht der Wind in die graue Prärie Auf dem endlosen Zug gehts nach Nord Blanker Tau wischt die Träume uns fort Doch sei still und schlaf ein und das wogende Gras Sing dir leise ein endloses Lied Wenn der Rauch ins Unendliche zieht