Ein Nebelschleier, fahl und grau Ein Todeshauch vom Leichenmeer Voran der Reiter, hoch zu Ross Verwesend, krank und ohne Kopf Ein Knäblein dort am Wegesrand. Ein Schlag, er spürt die kalte Hand Gebrandmarkt bis zum letzten Tag Drei an der Zahl bis er erlag Der Reiter ohne Kopf hält Wacht Jede dunkle Nacht Die Sense ward sein letztes Lied Nebelreiter Sieh dich vor auf deinem Weg Wenn Nebel auf dem Lande liegt Dein Atem in der Luft gefriert Und der Reiter dich obszön berührt Am letzten deiner Tage dann Steht er an deinem Bettenrand Ein kalter Nebel hüllt dich ein Du schöne Maid, es ist vorbei Der Reiter ohne Kopf hält Wacht Jede dunkle Nacht Die Sense ward sein letztes Lied Nebelreiter