In einer Mittsommernacht Bin ich im Traum erwacht Hörte den Hahnenschrei Glaubt' es sei Tag Doch dann ging ich zum Tor hinaus Folgte der Haselmaus Am Himmel da hing noch der Mond Ein Mondstrahl am Waldesrand Reicht' mir die weiße Hand Küsst' mir die Augen Und wispert ein Lied Und ich folgte dem Sternenpfad Dorthin wo kein Mensch je trat Zum Tanz der Mittsommerfeen Sie wiegten im Kreise sich Summten so heimelich Glänzend wie Mondlicht Ihr Haar weht' im Wind In meinem Herzen das Glück der Welt Dort unter dem Sternenzelt Doch ich weiß bald muss ich wohl geh'n Und als dann der Morgen winkt Im Nebel mein Traum versinkt Das Sonnenlicht ruft mich Die Nacht sie muss flieh'n Auf meiner Wange eine Träne In der Hand eine Strähne Von silberglänzendem Haar Von silberglänzendem Haar Von silberglänzendem Haar Von silberglänzendem Haar